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Barocker Mai 2001

Sonntag, 20. Mai 2001, 15 Uhr

Konzert "Venedig" im Rahmen des Barocken Mai 2001

KonzertplakatAus der Projektbeschreibung der Albert Koechlin Stiftung AKS: "Der Barocke Mai ist ein weitgespannt-zeitgeschichtlicher Bogen, in welchen sich unterschiedliche Projekte bestehender Ensembles und Institutionen einklinken. Er will kein Festival sein: Management, Intendanz und Ausführungsort sind nicht zentralisiert, Starkult ist nicht gefragt. Der Barocke Mai ist – in echt barocker Manier – eine Art Arrangement mit dem Zufall. Ohnehin gedachte Projekte nämlich werden für einmal thematisch und zeitlich koordiniert und zu einem "konzertierten Ausflug" in eine vergangene, für die Innerschweiz prägende Epoche gebündelt.
Interpretationen und Reproduktionen aus der barocken Welt, in Musik, Theater, Literatur, Kunst, Wissenschaft und Alltag sollen ein kulturelles Gesamterlebnis vermitteln, und sie sollen, durch diese koordinierte Schau auf einen verflossenen Zeitabschnitt, die Besinnung auf das "Hier und Jetzt", auf die werdende, durch uns selbst mitgestaltbare Epoche ermöglichen. Ein wacher Gang durch Zeit und Zeiten soll daraus werden: vergnüglich, anregend und bewegend."

Programm

Antonio Vivaldi (1687-1714)
Beatus Vir in C. RV 597
Magnificat, RV 610b
Claudio Monteverdi (1567-1643)
Confitebor

Mitwirkende

Vokalensemble Luzern
Maria C. Schmid, Sopran
Dorothea Frisch, Sopran
Collegium Musicum Luzern
Heinz Rellstab, Konzertmeister
Leitung: Hansjakob Egli